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Herausforderung

Leben erleichern, Kultur und Engagement förder

Berechtigungskarten ermöglichen bestimmten Gruppen den Zugang zu Rabatten und Vergünstigungen. Von solchen Karten können zum Beispiel Senior:innen, ehrenamtlich Aktive, sozial Benachteiligte oder Familie profitieren. In einer Zeit, in der das soziale Gefälle in Deutschland immer weiter zunimmt und mehr Menschen auf solche Unterstützungsangebote angewiesen sind, ist es von großer Bedeutung, genau diesen Menschen das Leben zu erleichtern. Indem ihnen die ihnen zustehenden Vergünstigungen zugänglich gemacht werden machen, kann dazu beigetragen werden. Genau deshalb bieten sehr viele Städte und Landkreise in Deutschland solche Berechtigungskarten an.

Bedauerlicherweise bleiben die vielen Vorteile dieser Karten aktuell jedoch oft ungenutzt, da es nicht immer leicht ist, die Karte zu beantragen. Gleichzeitig ist der Aufwand bei allen involvierten Personen ebenfalls hoch.

Herausforderung 1: Die Beantragung der Berechtigungskarten ist aufwendig

Viele Städte und Landkreise in Deutschland bieten Berechtigungskarten an und helfen damit Menschen ganz konkret im Alltag. Leider hat jede Stadt und jeder Landkreis einen eigenen Prozess zur Beantragung dieser Berechtigungskarten. In den meisten Fällen finden sich in diesem Prozess viele Stolpersteine und analoge Schritte.

 

Beispiel: Sozialpass

Wer wenig verdient wird von Städten und Landkreisen oft mit einem Sozialpass unterstützt. Berechtigte können diesen Sozialpass nach digitaler Beantragung allerdings nur persönlich beim Amt abholen. Der Bearbeitungsprozess für die Fachabteilung ist außerdem personalintensiv und kostet mehr Ressourcen, als eigentlich vorhanden sind.

 

Beispiel: Ehrenamtskarte

Wer sich ehrenamtlich engagiert, den möchten viele Kommunen mit einer Ehrenamtskarte unterstützen. Die Ehrenamtlichen können diese Karte allerdings nicht selbst beantragen. Stattdessen muss die jeweilige gemeinnützige Organisation oft einen PDF-Antrag digital ausfüllen, anschließend ausdrucken und per Post an das zuständige Amt senden.

 

In vielen NGOs ist Zeit ein kostbares Gut. Da liegt es auf der Hand, dass die Beantragung von Ehrenamtskarten vernachlässigt wird oder die damit verbundenen Vergünstigung schlicht nicht bekannt sind. Selbst wenn sie bekannt sind, scheuen die Mitarbeitenden womöglich den Verwaltungsaufwand.

Herausforderung 2: Geringe Nutzung herkömmlicher, analoger Berechtigungskarten

Eine der größten Herausforderungen traditioneller Berechtigungskarten liegt in ihrer geringen Nutzung. Viele berechtigte Personen wissen entweder nichts von der Existenz dieser Karten oder haben Schwierigkeiten, sie im Alltag mitzuführen. Analoge Karten können leicht verloren gehen oder zu Hause vergessen werden, was dazu führt, dass potenzielle Vergünstigungen ungenutzt bleiben.

Es gibt mittlerweile viele Akzeptanzpartner:innen für Berechtigungskarten – also Orte, an denen Berechtigte von Vergünstigungen profitieren können. Nur diese Akzeptanzpartner:innen zu finden, ist oft gar nicht so leicht. Teilweise gibt es nur lange Übersichtslisten, in denen die Berechtigten sich informieren können. Auch das könnte ein Grund für eine geringe Nutzung der Berechtigungskarten sein.

Lösung

Um diese Probleme zu lösen, haben wir eine innovative digitale Berechtigungskarte entwickelt, die den gesamten Prozess rund um die Berechtigungskarten digitalisiert. Dadurch wird nicht nur die Nutzungsrate erhöht, sondern auch die Handhabung der Anträge für die Städte und Landkreise vereinheitlicht und deutlich erleichtert. Das spart Zeit und Ressourcen und sorgt für weniger fehleranfällige Abläufe.

 

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