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Auf dieser Seite finden Sie Fragen und Antworten, um die digitale Ehrenamtskarte erfolgreich einzusetzen.
Um die Ehrenamtskarte ins digitale Zeitalter zu überführen, wurde Ende 2021 das Projekt „digitale Ehrenamtskarte“ gestartet. Federführend ist das Bayerische Sozialministerium (StMAS) unterstützt durch die gemeinnützige Organisation „Tür an Tür - Digitalfabrik“.
Die digitale Ehrenamtskarte besteht aus einer mobilen Applikation („App“) und einem browserbasierten Kartenverwaltungssystem („Digitale Druckerei“). Die App steht für Apple-Geräte und Android-Geräte kostenlos zum Download bereit. In der App finden Sie eine Übersicht aller Akzeptanzstellen sowie die Möglichkeit, die Ehrenamtskarte zu beantragen oder eine eigene (digitale) Ehrenamtskarte dort zu hinterlegen.
Die Digitale Druckerei ist die webbasierte Karten- bzw. Benutzerverwaltung, mit der Sie die PDF-Dateien generieren können, die notwendig sind, um die Karte auf dem Smartphone digital hinterlegen zu können. Den Zugangslink und Ihre Zugangsdaten sollten Sie ab 01.04.2023 von Ihrem Projektansprechpartner (StMAS) erhalten, der Ihnen auch diese Anleitung hat zukommen lassen.
Das Antragsformular ist ein Online-Formular, das sowohl am Computer als auch über die App aufgerufen werden kann und über die ein Erst- oder Verlängerungsantrag für die Ausstellung der Ehrenamtskarte gestellt werden kann.
Nein. Die PDF-Datei bzw. der QR-Code darauf ist personalisiert und enthält den vollen Namen, wenn dieser geprüft wird.
Die digitale Karte auf dem Smartphone besteht ebenfalls aus einem QR-Code mit einem umlaufenden Bewegungsmuster. Außerdem wechselt der QR-Code alle 5 Minuten.
Das Passwort wird initial mit der Erstellung des Benutzerkontos generiert bzw. kann von Ihnen jederzeit über den Link „Passwort vergessen“ unterhalb der Anmeldemaske manuell zurückgesetzt werden.
Bei technischen Problemen mit der App können Sie sich an berechtigungskarte+ekbayern@tuerantuer.org wenden. Wir leiten Ihr Anliegen dann ggf. kommentarlos an die richtige Stelle weiter oder helfen direkt weiter.
Bei technischen Problemen mit der Digitalen Druckerei können Sie sich an berechtigungskarte+ekbayern@tuerantuer.org wenden. Wir leiten Ihr Anliegen dann ggf. kommentarlos an die richtige Stelle weiter oder helfen direkt weiter.
Ja, es gibt drei unterschiedliche Benutzerrollen. Standardmäßig legen wir den ersten Benutzer als Regionsadministrator an. Mit dieser Benutzerrolle können anschließend weitere Benutzerkonten hinzugefügt werden. Eine Übersicht:
Sollten Sie das PDF nicht bei sich gespeichert haben (oder in Ihrem Postausgang finden), dann können Sie einfach eine neue Karte generieren.
Einige mobile Apps (u.a. Firefox, Chrome, Adobe Acrobat Reader for PDF, Foxit PDF Editor) ermöglichen es, auf den Link des QR-Codes zu klicken. Damit kann die Karte direkt auf dem Gerät aktiviert werden, ohne dass der QR-Code gescannt werden muss.
Dieser Weg ist in der PDF-Datei auch als „Variante 2“ beschrieben.
Nein, die digitale Berechtigungskarte kann nur auf einem Gerät aktiviert sein. Sobald man sie auf einem anderen Gerät aktiviert, wird sie auf dem ursprünglichen Gerät deaktiviert.
Die digitale Ehrenamtskarte kann sowohl in der App selbst als auch über ein Formular am PC beantragt werden. Das Formular kann und soll von Städten und Landkreisen dann auch verlinkt werden und die bisherigen heterogenen Formulare (teils PDF, Word, Excel, …) in Bayern ersetzen. Der Link zum Formular lautet https://bayern.ehrenamtskarte.app/beantragen
Standardmäßig wird immer die physische UND die digitale Ehrenamtskarte über das Formular beantragt. Die antragstellende Person kann jedoch auswählen, ob er z.B. auch nur die digitale Ehrenamtskarte oder nur die physische Ehrenamtskarte beantragen möchte.
Ja. Das Antragsformular wird drei Checkboxen enthalten. Eine für die Absendung des Antrags notwendige Checkbox für den Datenschutz (Datenschutz-Checkbox), eine notwendige Checkbox, um die Korrektheit der Daten zu versichern (Wahrheits-Checkbox) und eine dritte optionale Checkbox, um Kommunikationsmaßnahmen in Zusammenhang mit ehrenamtlichem Engagement (Kommunikations-Checkbox) zuzustimmen. Daten aus Anträgen, die der Kommunikations-Checkbox zugestimmt haben, können für den eigenen Ehrenamts-Newsletter oder Verlosungen weitergenutzt werden.
Ja. Dies ist auch notwendig, wenn Sie z.B. die Daten aus dem Antrag an externe Dritte (bspw. Freinet, externe Druckerei, Marketingagentur, …) weitergeben. In der Digitalen Druckerei können Sie die Datenschutzerklärung ergänzen. Die Ergänzungen werden dann der zentralen Datenschutzerklärung für Ihre Region angehängt. Falls Sie die Daten der Antragsstellenden länger aufbewahren als die Gültigkeitsdauer der jeweiligen Ehrenamtskarte, dann sollten Sie auch ergänzen, wie lang die zusätzliche Aufbewahrungsfrist ist.
Ja. Ein Sammelantrag ist allerdings nicht als Online-Formular, sondern in Form einer PDF-Vorlage verfügbar (Download PDF-Vorlage Sammelantrag). Es wird empfohlen, die PDF-Vorlage ggf. noch wie folgt regional anzupassen:
Daten, die über einen Sammelantrag bei Ihnen eingereicht werden, können bpsw. über die CSV-Datei für den Mehrfachimport weiterverarbeitet werden (Download CSV-Datei Mehrfachimport). Alternativ dazu können Sie Vereinen/Organisationen auch direkt die CSV-Vorlage statt des Sammelantrags bereitstellen und bitten, Ihnen die Datei ausgefüllt (Name + beantragter Kartentyp) per E-Mail zurückzusenden.
Ja. Beachten Sie jedoch, dass die Verarbeitung bei allen Beteiligten mit Mehraufwand verbunden ist. Die Nutzung ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Download PDF-Vorlage Einzelantrag.
Eingereichte Anträge werden automatisch in der Digitalen Druckerei angezeigt und können von dort weiterverarbeitet werden. Über die Postleitzahl des Antragsstellenden erfolgt die Zuordnung zur jeweiligen Region, so stellen wir sicher, dass nur die Anträge bei Ihnen ankommen, die von Personen mit Hauptwohnsitz in Ihrer Region gestellt wurden.
Nein. Ihr Benutzerkonto ist fest einem Landkreis bzw. einer Stadt zugeordnet. Sie bekommen nur die Anträge angezeigt, deren Antragssteller:in den Hauptwohnsitz in Ihrem Landkreis bzw. Ihrer Stadt hat
Standardmäßig nicht, allerdings kann dies für jedes Benutzerkonto individuell eingestellt werden. Klicken Sie dafür nach dem Log-in auf „Benutzereinstellungen“. Sie können wählen, ob Sie bereits bei neuen Anträgen, die eingegangen sind, eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten („Neue Anträge“) und/oder wenn diese Anträge auch von der jeweiligen Ehrenamtsorganisation verifiziert wurden („Antragsverifizierungen“).
Anträge, die von Antragsstellenden über das Online-Formular abgeschickt werden, haben einen Status. Über das Fragezeichen-Icon neben der Textfeld „Status“ in der Digitalen Druckerei können Sie sich die Erklärung zu jedem Status anschauen. Folgende Status gibt es:
Die Symbole geben zusammenfassend an, ob und wie viele Ehrenamtsorganisationen bei dem jeweiligen Antrag involviert sind und wie der Prüfstatus des Antrags aus Sicht der Organisationen, bei denen das Ehrenamt erbracht wird, ist.
Die Zahl hinter dem Symbol gibt an, wie viele Ehrenamtsorganisationen gerade welche Prüfstatus haben. Der häufigste Fall ist, dass nur eine Ehrenamtsorganisation beteiligt ist, die das Engagement bestätigt. Der Antrag kann also weiterbearbeitet werden, sobald hinter dem grünen Symbol eine „1“ steht und hinter den anderen Symbolen jeweils eine „0“.
Bei der bayerischen Ehrenamtskarte gibt es verschiedene Voraussetzungen, die im Antragsformular abgefragt werden. Wird z.B. das Engagement bei einer Organisation angegeben, ist zwingend auch ein Kontakt mitanzugeben, der das Engagement bestätigen muss. Mit dem Absenden des Antrags wird automatisch auch eine E-Mail an die Organisation verschickt, die das Engagement mit dem Klick auf einen Bestätigungslink bestätigen kann. In der Digitalen Druckerei sehen Sie über die Symbolik oberhalb des Antrags, ob bereits eine Bestätigung erteilt wurde, diese noch ausstehend ist oder abgelehnt wurde. Prüfen Sie jederzeit auch im Antrag, welche Person bzw. Organisation dort für die Genehmigung hinterlegt wurde. Sollte ein Missbrauchsverdacht vorliegen können Sie jederzeit auch direkt Kontakt zur Organisation aufnehmen, wie es aktuell bereits der Fall sein sollte.
Gibt der Antragsstellende z.B. bei der bayerischen Ehrenamtskarte an, dass er bei mehreren Organisationen tätig ist, bekommen alle diese Organisationen eine Bestätigungsanfrage. Erst wenn alle Organisationen das Engagement bestätigt haben, gilt dies als erfüllt.
Technisch müssen Sie nicht warten. Entsprechend bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie eine Karte bereits vor einer erfolgreichen Bestätigung erstellen und ausgeben oder entsprechend warten. Kennen Sie die antragstellende Person, z.B. da es ein Verlängerungsantrag ist oder persönlicher Kontakt besteht, spricht auch organisatorisch wenig gegen eine verfrühte Ausstellung der Karte.
Wir empfehlen, Anträge zu löschen, sobald Sie jeweilige digitale Karte (=PDF) erfolgreich generiert und verschickt. Für das Löschen eines Antrags klappen Sie diesen aus und nutzen die „Antrag löschen“-Schaltfläche. Sie können zu jedem Antrag auch eine Kurznotiz hinzufügen, die auch Ihre kommunalen Kolleg:innen sehen können. Wenn Sie für einen bestimmten Antrag bereits eine PDF-Datei generiert haben, ändert sich der Text der Schaltfläche „Karte generieren“ außerdem in „Karte erneut generieren“.
Unsere Lösung ist im Kern „nur“ für die Erfassung der Antragsdaten und die anschließende Generierung von PDF-Dateien (die zur digitalen Berechtigungskarte führen) gedacht. Falls Sie bereits einen eingegangenen Antrag weiterbearbeitet und die jeweilige PDF-Datei generiert haben, ändert sich die Bezeichnung „Karte erstellen“ in „Karte erneut erstellen“. Leider kann unser System nicht prüfen, ob für einen bestimmten Ehrenamtlichen bereits in der Vergangenheit ein Antrag eingegangen ist, da jeder Antrag individuell behandelt wird.
Die PDF-Datei können Sie dem Antragsstellenden per Post oder per E-Mail (gemeinsam mit einer möglichen physischen Karte) zukommen lassen. Mit dem aufgedruckten Start-QR-Code und der daneben aufgeführten Anleitung kann der/die Antragssteller:in die digitale Karte auf dem Handy registrieren bzw. hinterlegen. Dies ist mehrfach möglich, d.h. die PDF-Datei sollte vom Antragsstellenden abgeheftet und nicht weggeworfen werden.
Ja, wenn Sie den Antrag ausgeklappt haben, dann finden Sie am Ende eine Schaltfläche „PDF exportieren“. Es öffnet sich der Druckdialog. Dort können Sie nun entweder Ihren Drucker auswählen, um den Antrag auszudrucken oder „PDF“ auswählen, um den Antrag digital herunterzuladen. Ein Import/Export in/aus Freinet ist (noch) nicht möglich. Aktuell befinden wir uns im Austausch mit dem Team von Freinet.
Ja. Über die Schaltfläche „Karten erstellen“ mit der Angabe von Name und Gültigkeitsdatum können Sie die PDF-Dateien generieren.
Ja. Es kann zusätzlich eine digitale Ehrenamtskarte generiert werden. Bei der Erstellung sollte das Ablaufdatum in der Digitalen Druckerei auf das gleiche Ablaufdatum gesetzt werden, wie die physische, bereits bestehende, Ehrenamtskarte.
Löschen Sie das PDF und erstellen Sie die Karte neu. Solange die PDF-Datei niemandem zugänglich ist, kann die Karte nicht aktiviert werden.
Nein, die Daten werden nach der Generierung in der Digitalen Druckerei nur in der ausgegebenen Registrierungs-PDF-Datei (kurz PDF-Datei) gespeichert. Die PDF-Datei enthält einen personalisierten Start-QR-Code mit dem eine personalisierte digitale Karte in der Berechtigungskarten-App hinterlegt werden kann. Benötigt also ein:e Nutzer:in nochmal die PDF-Datei, muss eine neue Karte generiert werden, sofern die initial erstellte Registrierungs-PDF-Datei nicht mehr vorhanden ist oder von Ihnen abgelegt und lokal gespeichert wurde.
Ja, Sie können mehrere Karten gleichzeitig über eine CSV-Datei importieren und generieren (Download CSV-Datei Mehrfachimport). Es gelten folgende Regelungen:
Bitte nutzen Sie außerdem nicht den Browser Firefox. Dieser meldet in seiner aktuellsten Version irrtümlich, dass das Dateiformat falsch ist.
Ja. Sie können zuerst mehrere Karten anlegen und anschließend eine mehrseitige PDF-Datei erzeugen.
Wäre es nicht praktisch, wenn der/die Ehrenamtliche direkt nach der Genehmigung eines Antrags eine E-Mail bekommt und die Karte direkt dem Handy hinzufügen kann? Genau das macht die Vorab-Aktivierungs-Funktion, die standardmäßig aber in jeder Region deaktiviert ist. Nicht jede Region möchte direkt nach der Genehmigung auch die Karte versenden, sondern diese ggf. auch noch mit ein paar individuellen Worten oder einem Schreiben verbinden. Damit die Vorab-Aktivierungs-Mail verschickt wird, müssen Sie den entsprechenden Haken setzen. Immer, wenn eine PDF-Datei generiert wird, wird dann im Hintergrund auch eine E-Mail mit einem direkten Aktivierungslink (Alternative zum Scan des QR-Codes) an den/die Antragssteller:in geschickt. Der Aktivierungslink läuft so wie der QR-Code, nicht ab.
Ja. Bei der Erstellung der digitalen Ehrenamtskarte kann das Ablaufdatum manuell festgelegt werden.
Ja. Der Menüpunkt „Statistiken“ gibt einen Einblick, wie viele digitale Ehrenamtskarten Sie in einem bestimmten Zeitraum erstellt haben und wie viele davon aktiviert worden sind. Aktiviert bedeutet, dass die Karte auf einem Handy registriert wurde. Leider können wir keine Unterscheidung zwischen Gold/Blau darstellen, da diese Information verschlüsselt in unserer Datenbank gespeichert wird und somit nicht für uns verarbeitbar ist.
Sobald ein Antrag über das Online-Formular gestellt wird, erhält die antragstellende Person eine E-Mail mit einem Status-Link. Hinter dem Link ist der aktuelle Status des Antrags sowie der Antrag an sich sichtbar. Erst, wenn der Antrag auch bei Ihnen im System gelöscht wird, kann auch die antragstellende Person nicht mehr den Status einsehen. Falls Sie in ihren Region-Einstellungen eingestellt haben, dass bei erfolgreicher Kartenerstellung auch eine E-Mail zur Vorab-Aktivierung der Karte verschickt werden soll, dann wird mit der Erstellung eine zweite E-Mail an den oder die Antragsteller:in verschickt.
Betreff: Antrag erfolgreich eingereicht
Text:
Guten Tag VORNAME NACHNAME,
Ihr Antrag zur Bayrischen Ehrenamtskarte wurde erfolgreich eingereicht. Sie können den Status Ihres Antrags unter folgendem Link einsehen. Falls gewünscht, können Sie Ihren Antrag dort auch zurückziehen: ANTRAGSLINK
- Ehrenamtskarte-Bayern-Verwaltung
Betreff: Bestätigung notwendig: Antrag auf Bayerische Ehrenamtskarte
Text:
Guten Tag VORNAME NACHNAME,
Sie wurden gebeten, die Angaben eines Antrags auf eine Ehrenamtskarte zu bestätigen. Die Antragsstellerin oder der Antragssteller hat Sie als Kontaktperson der Organisation ORGANISATIONSNAME angegeben. Sie können den Antrag unter folgendem Link einsehen und die Angaben bestätigen oder ihnen widersprechen: ANTRAGSLINK.
Dies ist eine automatisierte Nachricht. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.
- Ehrenamtskarte-Bayern-Verwaltung
Die Akzeptanzstellen werden uns zugeliefert vom jeweiligen Projektpartner. Wir haben keinen Einfluss auf die Daten, sondern bilden diese in der App nur ab.
Nach Eingabe der Karten-Daten werden diese in eine einmalige Identifikationsnummer (SHA256 Hash) überführt. Nach Löschung des Antrags verbleiben keine personenbezogenen Informationen in der Datenbank.
Ja, es gibt die Möglichkeit, die Kartenerstellung über eine parametrisierte URL zu initiieren. Die Parameter sind namensgleich mit den Parametern aus der CSV-Vorlage für den Mehrfachimport. Beispiel: https://bayern.ehrenamtskarte.app/cards/add?Name=Thea+Test&Ablaufdatum=03.3.2026&Kartentyp=Standard
Ja, allerdings gibt es dann keine automatischen Updates mehr und die Aktualisierungen müssen vom Anwender eigenständig heruntergeladen werden. Die jeweils aktuelle APK-Datei für eine google-lose Installation findet sich hier